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Dann erfahren Sie hier kostenlos den Wert der Immobilie!
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Beispielbewertung
Immobilien bewerten über das Ertragswertverfahren
Für alle, die mit einer Immobilie Geld verdienen möchten, ist die Berechnung des Immobilienwertes über den Vergleichswert oder den Sachwert ungeeignet. Einzig die Ertragswertermittlung kann verlässlich darüber Aufschluss geben, ob es sich lohnt, eine Immobilie zu kaufen. Mit unserer Online Immobilienbewertung haben Sie eine gute Grundlage für eine sichere Kalkulation.
Investoren, die eine Immobilie kaufen möchten, stehen bei der Bewertung eines Objektes oft vor der Frage, welcher Preis wohl der Richtige wäre. Ebenso interessant ist es natürlich für den Verkäufer zu wissen: “Was ist mein Haus wert?” Beide stehen dabei jedoch nicht völlig ohne Anhaltspunkte da.
Für welche Immobilien ist das Ertragswertverfahren geeignet?
Wenn Sie vermietete Immobilien bewerten möchten, liefert das Ertragswertverfahren eine solide
Basis. Hierzu gehören:
- vermietete Wohnimmobilien (nicht selbst genutzte Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser)
- vermietete Gewerbeimmobilien (Büroimmobilien, Einkaufszentren)
- gemischte Wohn- und Gewerbeimmobilien
- spezielle Immobilien (wie Hotels, Parkhäuser oder Logistikflächen)
Was verbirgt sich hinter dem Ertragswertverfahren?
Vereinfacht ausgedrückt ist der Ertragswert die Antwort auf die Frage: Zu welchem Preis lohnt sich der Erwerb einer Immobilie? Ein Kapitalanleger erwartet eine angemessene Rendite auf sein gebundenes Geld. Dabei muss eine Immobilie mit anderen wirtschaftlichen Alternativen wie Festgeld auf der Bank in Konkurrenz treten.
Wer sich eine Immobilie als Kapitalanlage zulegen möchte, stellt andere Ansprüche als ein privater Käufer. Statt eines schönen großen Gartens oder der richtigen Fliesenfarbe sind hier nur nackte Zahlen gefragt. Deshalb gehen beim Ertragswertverfahren eine ganze Reihe von Faktoren mit ein, wenn Sie den Verkehrswert berechnen. Diese sind bei beiden anderen Verfahren nicht enthalten.
Was verbirgt sich hinter den einzelnen Faktoren?
Aus der Formel ist ersichtlich, dass der Gebäudeertragswert von unterschiedlichen variablen Einflüssen abhängt. Da diese eine wichtige Grundlage für die Berechnung darstellen, sollte im Vorfeld etwas genauer erläutert werden, was genau die einzelnen Variablen bedeuten.
Eine kurze Exkursion: Brutto- und Nettomietrendite
Ein häufig genutztes Schlagwort beim Immobilienkauf ist die Mietrendite.
Für viele Käufer stellt die Mietrendite ein sehr wichtigstes Auswahlkriterium dar. Sie ist der Profit, den ein Eigentümer aus der Vermietung seiner Immobilie erwirtschaftet. Findige Immobilienverkäufer geben in Anzeigen die Bruttomietrendite ihres Objektes an, was nichts anderes heißt als:
Bruttomietrendite ist das Verhältnis der jährlichen Gesamteinnahmen (Bruttomiete inklusive Nebenkosten) zum Kaufpreis.
Doch Vorsicht! Hier mögen zwar hohe Werte für die Rendite stehen, doch sagen diese Zahlen im Grunde überhaupt nichts aus. Für eine realistische Kalkulation müssen unbedingt auch die laufenden Ausgaben bekannt sein. Beziehen Sie die Ausgaben mit ein, kann sich eine Bruttomietrendite von 5% schnell in Nichts auflösen. Bei der Nettomietrendite hingegen werden auch die Nebenkosten, Verwaltungskosten, Instanthaltungskosten und alle anderen Beträge, die nicht der Mieter, sondern der Eigentümer zu tragen hat, berücksichtig. Trotzdem sollte die Mietrendite alleine nicht der kaufentscheidende Faktor sein.